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Aufstellung

Ist es schon wieder der falsche Partner?
Wollen die Spannungen und Konflikte in der Familie oder unter Kollegen kein Ende nehmen?
Ist es immer derselbe Fehler im Beruf, der das Fortkommen verhindert? Dreht sich ständig alles im Kreis?
Stecken wir einfach vollkommen fest?

Eigentlich wissen wir es besser.
Und trotzdem …

"Ändere Deinen Plan, aber nicht Dein Ziel. Unmögliche Träume machen uns zu einem Genie. Wir wollen Sprünge machen, überholen kurze Strecken, aber vergiss nicht: Erfolg besteht aus Treppen."

Kurdo
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Rupert Sheldrake –
Morphische Felder

Der Biochemiker Rupert Sheldrake entwickelte die weithin bekannt gewordene These von den „Morphischen Feldern“. Während die Theorie in den Naturwissenschaften als unkonventionell gilt oder rundheraus abgelehnt wird, findet sie in den Kultur- und zum Teil Sozialwissenschaften rege Aufnahme. Hier dient sie als ein Instrument der Wahrnehmung, Beschreibung und Interpretation sozialer und kultureller Phänomene, die zuvor auf andere Weise bislang nicht konsistent erfasst werden konnten.

Morphische Felder sind laut Sheldrake verantwortlich für eine „formbildende Verursachung“ bei der Entwicklung von Strukturen sowohl in Biologie, Physik und Chemie – eine Art Gedächtnis der Natur. Die Felder erklären die ganzheitliche Struktur selbstorganisierender Systeme, die ganz ohne äußere steuernde Elemente höhere strukturelle Ordnungen erreichen.
Es sind die morphischen Felder, die Systeme auf allen Stufen der Komplexität ordnen: Atome, Moleküle, Kristalle, Zellen, Gewebe, Organe, Organismen, Ökosysteme, Planetensysteme, Sonnensysteme und Galaxien – und soziale Gemeinschaften.

Übertragen auf die systemische Arbeit können wir sagen, dass die jeweiligen Prägungen einer Person innerhalb eines Systems von morphischen Feldern beeinflusst werden. Denn so, wie morphische Felder in natürlichen Systemen als Gedächtnis fungieren, so tun sie das auch in sozialen Systemen. In der Aufstellungsarbeit gilt es nun, herauszufinden, welche Einflüsse bestimmte Felder auf das eigene System haben, aber auch, wie sie sich auswirken, wenn sie unbewusst in andere Systemen übertragen werden.

Was ist Aufstellungs­arbeit?

Aufstellungsarbeit ist keine Therapie.

Familien, kleine und große Gruppen, Abteilungen in Organisationen und Unternehmen oder auch ganze Unternehmen sind Systeme (wie das Sonnensystem, biologische Zellen, ein Mensch, aber auch Maschinen und Computernetzwerke), deren einzelne Komponenten – oder auch Felder – aufeinander einwirken.
Das heißt: Die Ordnung innerhalb eines Systems ergibt sich aus der Wechselwirkung seiner einzelnen Bestandteile.
Da Systeme stets um Balance bemüht sind, zieht die Veränderung eines Bestandteils die Veränderung der anderen Elemente nach sich, um den Ausgangszustand wieder herzustellen. Dabei besteht ein gewisser Teil der Systemdynamik aus oft unbewussten Denk- und Verhaltensmustern einzelner Mitglieder des Systems, was auf den ersten Blick unerklärliche Störungen verursachen kann.

Die Systemische Aufstellung macht die versteckten Beziehungen und Wechselwirkungen sowie die verborgene Dynamik innerhalb eines bestehenden Systems sichtbar.

Auf diesem Wege können wir mögliche Konfliktpotentiale und Blockaden erkennen und bearbeiten.

Und viel wichtiger: Wir können vorhandene Ressourcen identifizieren und so zu Lösungen finden, die wir zuvor nicht für möglich hielten.

Was steckt dahinter?

In der Familie erlernen wir bestimmte Verhaltensmuster, manche Wörter haben für uns Beiklänge, die sie für andere nicht haben, wir denken in tief verankerten Frames, die für uns so selbstverständlich sind, dass wir sie nie reflektieren. Auch der Umgang mit Traumata und Schicksalsschlägen kann uns so „in Fleisch und Blut übergehen“, dass uns die Art, wie wir mit ihnen umgehen, gar nicht bewusst ist.
Ohne es zu wissen, übertragen wir diese Muster, Beiklänge und Frames auf andere Situationen im Beruf, in Beziehungen oder im Freundeskreis, auch wenn das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.

Unbewusste familiäre Wechselwirkungen verhindern nicht nur die Lösung wiederkehrender Probleme innerhalb der Familie. Wenn sie sich in andere Kontexte verlagern, können sie dort ebenfalls eine Störung des Systems verursachen.

Persönlichkeits­entwicklung

Finde Deine Stimme im System

Die Stimme im System hörbar zu machen -damit den ersten Schritt in Richtung Perspektivwechsel/ Persönlichkeitsentwicklung gemeinsam zu gestalten

In einem eintägigen Ergänzungsmodul biete ich gemeinsam mit Lucia Peraza Rios eine organische Verbindung von klassischer Stimmarbeit und Sprecherziehung mit systemischer Aufstellungsarbeit an.

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